Pkew Pkew Pkew / 19.04.23 / Kantine

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Infos Vorverkauf
Support: TBA
Mittwoch, 19.04.23
Kantine / K4
Doors: 20:00 Uhr
Start: 20.30 Uhr
Eat-The-Beat Kartenkiosk

Photo by Jeff Rogers / Next Level Photo

Es mag eine Zeit gegeben haben, in der PKEW PKEW PKEW aus Toronto zu den Punkbands
gehörten, die das Chaos eines Moshpits, eine Sauftour bis zum Morgengrauen oder eine
Skate-Session in einem leeren Swimming-Pool bedingungslos abgefeiert haben. Aber die Dinge
haben sich geändert: Der Pit fühlt sich immer mehr wie ein Workout an, Sauftouren
verursachten neuerdings mehrtägige Kater, und einer der Jungs brach sich kürzlich ein
Handgelenk beim Skaten. Das bedeutet nicht, dass Mike Warne (Gitarre/Gesang), Ryan
McKinley (Gitarre/Gesang), Emmett O’Reilly (Bass/Gesang) und David Laino (Schlagzeug) mit
diesen Dingen aufhören werden; es bedeutet nur, dass sie erkannt haben, dass sie ihnen nicht
gut tun, sie aber nicht ans Aufhören denken wollen.
PKEW PKEW PKEW sind schon eine Weile unterwegs. Sie spielten als Vorband von Anti-Flag
und The Flatliners, traten als Headliner in Nordamerika, Europa und Großbritannien auf und
wurden zu einer festen Größe auf Punk-Festivals wie dem Booze Cruise Festival in Hamburg
und dem The Fest in Gainesville. Auf dem Weg dorthin haben sie sich eine treue Fangemeinde
erspielt. Während sich ihr selbstbetiteltes Debüt von 2016 mehr auf die Kleinigkeiten des
Punklebens der späten 20er Jahre konzentrierte, geht ihr neues Material auf dem Album “Open
Bar” einen Schritt zurück, um die Ursachen zu untersuchen.
„Ist das gut oder ist das schlecht?“ sinniert Warne über den Lebensstil, über den Pkew singt.
„Es macht Spaß, wie ein Idiot zu leben, aber es ist wahrscheinlich auch schlecht. Wir alle fragen
uns ständig, ob wir unser Leben für immer ruiniert haben oder nicht, weil wir in einer Band sind.
Kommt zum Konzert und versucht für euch eine Antwort auf diese Frage zu finden.

pkewx3.com/


Support: Houseparty

HOUSEPARTY ist abgespeckter Indie-Surf-Punk, der die Nostalgie der 00er Jahre und deren schweißgetriebenen Clubnächte mit melodiösen Roadtrips entlang sonnengeküsster Strände vereint. Ihr 2019 veröffentlichtes Debütalbum „Adenture Times“ erzählt von der Adolesenz in der gefühlten Kleinstadt, der Vergänglichkeit der großen Liebe und dem sinnhaften Auskosten des Lebens.

facebook.com/housepartypunk

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